Via dei Briganti - Variante 3A

Nach der Überquerung des Rio Traversola, einem Bach, der einen bestimmten Teil dieses Gebietes geformt hat, gelangt man fast in der Nähe der Provinzstraße am Fuße des Triversa-Tals. Um einen Zaun herum, hinter dem sich das Anwesen "La Castella", eine sehr wichtige ländliche Siedlung, befindet, geht es weiter nach Westen, bis man eine Höhe von 220 m über dem Meeresspiegel erreicht.

Hier folgt die Straße dem Grat und nach einigen hundert Metern sehen Sie auf der linken Seite ein wahres Juwel für dieses Gebiet, das aus dem Heiligtum der Madonna della Neve oder Vulpilio besteht, das vom alten Namen dieses Ortes abgeleitet ist. Es handelt sich um eine romanische Kirche, in der die ursprüngliche Apsis noch erhalten ist. Die Kirche ist das letzte Zeugnis des Ortes, an dem sich das Dorf Vulpilio befand, was wahrscheinlich bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts belegt war. In der Barockzeit wurde es erweitert und mit einem Glockenturm, mit einem doppelbogigen Fensterglockenturm ausgestattet. Man sagt, dass die Opfer der gewalttätigen Schlacht, die 1554 während der Kriege zwischen Frankreich und Spanien stattfand, in der Nähe begraben sind.

Nach einem Zwischenstopp im Sanktuarium setzen wir unsere Reise in Richtung Bricco Rossi fort, von wo aus wir dann wieder hinunter ins Tal fahren, entlang von Wäldern, die sich mit Kulturflächen abwechseln. An der Kreuzung biegen wir in Richtung Frazione Valle Reale ab und fahren von hier aus durch kleine Wohngebiete und weite Felder mit kultivierten Feldern. Wir steigen dann den Grat hinauf und bewundern auf dem Grat die Landschaft, die uns umgibt, und vor allem die großen Waldflächen.

Wir fahren weiter auf dem Grat, bis wir wieder auf einem Weg sind, der durch den Wald führt und an dessen Ende wir das Ende der Etappe erreichen. Das Ende der Etappe fängt den Abschnitt des Wasserwegs ab, der San Paolo Solbrito und Villanova d’Asti verbindet.